Am Mittwoch, den 16.10.2024 war es soweit und unsere Reise startete pünktlich. Der Bus sammelte nach und nach alle Fahrgäste ein. Unser Tag begann mit der Fahrt zum Drachenfels. Einer der bekanntesten Berge im Siebengebirge, der majestätisch über dem Rhein thront. Mit der Drachenfelsbahn, eine historische Zahnradbahn, die seit 1883 den Gipfel erklimmt, erklommen auch wir den Berg. Oben angekommen erwartete uns ein überwältigender Panoramablick über das gesamte Rheintal, die Stadt Bonn und die umliegenden Berge. Die Drachenfelsburg, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde, verleiht dem Ort eine besondere Atmosphäre. Auf halber Höhe des Drachenfels liegt das Schloss Drachenburg, das unser nächstes Ziel war. Einige nahmen den Weg zu Fuß, andere fuhren mit der Drachenfelsbahn.
Das Schloss wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut und ist eine Mischung aus mittelalterlicher Burg und einer prunkvollen Villa im neugotischen Stil. Bei der Besichtigung des Schlosses konnten wir die Wohnräume, Säle und die Aussicht von den Terrassen genießen. Auch die Gartenanlage rund um das Schloss waren ein Spaziergang wert.
Wir setzten unsere Fahrt gegen Mittag nach Königswinter fort, dort erwartete uns im „Bundeshäuschen“ am Rhein unser Mittagessen. Anschließend ging unsere Reise nach Bonn weiter. Gegen 15 Uhr stieg unser Reiseleiter Heinz Hönig zu uns in den Bus und unsere Stadtrundfahrt „Boomtown Bonn“begann.
Bonn hat nach der Hauptstadtentscheidung für Berlin einen rasanten und gelungenen Strukturwandel vollbracht. Die Tour führte uns zu den wichtigsten Unternehmen und Einrichtungen, die heute den neuen Charakter und die Internationalität Bonns entscheidend prägen. Dazu gehören das Word Conference Center Bonn, der UN Campus, die Deutsche Welle sowie weltbekannte „Global Player“ wie die Deutsche Telekom, Deutsche Post DHL und die Forschungseinrichtung Caesar.
Unser Reiseleiter nahm uns aber auch auf eine Zeitreise mit, in der Bonn die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland war. Zwischen 1949 und 1990 erlebte Bonn durch die Ansiedlung von Regierungsinstitutionen und die politische Bedeutung der Stadt einen enormen Wandel. Weitere Stationen unserer Rundfahrt waren das Abgeordnetenhochhaus, Palais Schaumburg, Altes Abgeordnetenhaus, Kanzleramt, Plenarsaal, Haus der Geschichte. Ein Abstecher zu den ehemaligen Botschaften zeigte nochmals die Bedeutung Bonns als Hauptstadt.
Nach dieser Reise in die Vergangenheit und der Gegenwart, blieb uns noch Zeit bis zur Heimreise, die wir für einen Kaffee oder kleinen Rundgang in der Fußgängerzone nutzen konnten.
Um 18.30 Uhr ging es zurück nach Gießen. Unser Herbstausflug ging bei gutem Wetter und vielen gesammelten Eindrücken zu Ende.
Danke an das Team Organisation Ausflüge. - Zur Fotogalerie...
Am 22. Mai 2024 unternahmen wir einen ereignisreichen Tagesausflug nach Andernach. Pünktlich startete unser Reisebus in Beuern und sammelte nach und nach alle Fahrgäste ein. Er brachte uns in etwa zwei Stunden an unser Ziel.
Um 10 Uhr begann unsere Stadtführung in Andernach. Die historischen Bauwerke, wie der Runde Turm, die Stadtmauer, das Bollwerk oder die Burgruine boten nicht nur interessante Einblicke in die mittelalterliche Geschichte der Stadt, sondern auch einen wunderbaren Ausblick auf den Rhein und die umliegende Landschaft.
Zum Mittagessen kehrten wir in ein uriges Restaurant „Zum Franziskaner“ ein. Gestärkt ging es zum Geysir-Zentrum. Nach einer freundlichen Begrüßung durch die Mitarbeiter des Zentrums begann die Führung mit einer spannenden multimedialen Ausstellung, die die Entstehung und die Funktionsweise von dem Geysir erklärte. Der Höhepunkt war natürlich der Besuch des höchsten Kaltwassergeysirs der Welt. Am Ufer des Rheins erwartete uns die MS Namedy und brachte uns auf die Halbinsel Namedy Werth, auf der sich der Geysir befand. Gespannt erwarteten wir den Ausbruch. Es war ein faszinierendes und beeindruckendes Naturschauspiel, als das Wasser bis zu 60 Meter in die Höhe schoss.
Im Anschluss brachte uns das Schiff wieder in die Andernacher Rheinanlagen. Die Zeit bis zur Heimreise verbrachten einige bei einem gemütlichen Spaziergang oder machten eine wohlverdiente Kaffee- bzw. Eispause. Um 17:45 Uhr traten wir die Rückreise nach Gießen an und erreichten gegen 19:00 Uhr wohlbehalten unseren Ausgangspunkt.
Der Tagesausflug nach Andernach war für uns ein schönes Erlebnis. Die abwechslungsreichen Programmpunkte, das gute Wetter und die schöne Umgebung sorgten für einen unvergesslichen Tag. Zur Fotogalerie...
Unser erstes Treffen in diesem Jahr fand wieder im Hotel Köhler statt.
Bei Kaffee und leckerem Kuchen übergaben wir unsere Spende in Höhe von 1.500 Euro an den Verein "Wildwasser Gießen", der Träger einer Beratungsstelle gegen sexuellen Missbrauch ist. Missbrauchsbetroffene jeden Alters oder Bezugspersonen von Betroffenen erhalten hier Hilfe und Unterstützung. Wildwasser-Leiterin Julia Birnthaler nahm den symbolischen Spendenscheck erfreut entgegen und bedankte sich herzlich für unsere großzügige finanzielle Unterstützung. Außerdem informierte sie die Anwesenden über die vielfältige und verantwortungsvolle Arbeit der erfahrenen Beraterinnen bei "Wildwasser".
Im zweiten Halbjahr geht unsere Spende an den Verein "Kleine Lauscher" in der Gemeinde Langgöns. Über den Verein und seine Aufgaben informierte uns während des Treffens der 1. Vorsitzende Dirk Weber (Mitarbeiter der Sparkasse Gießen).
Weitere Fotos unseres Treffens gibt es hier...