95 Sparkassen-Senioren trafen sich Ende November 2016 im Vorstandsbereich der Sparkassenzentrale zur Feier des diesjährigen „Wintermärchens“. Erstmals begann die Veranstaltung bereits um 15 Uhr.
Der Vorstand informierte die Teilnehmer traditionell über Aktuelles in der Sparkasse. Peter Wolf berichtete ausführlich über die Geschäftsentwicklung und die Entwicklung des Ertrags. Dieser falle wegen der Niedrigzinsphase deutlich niedriger aus als in der Vergangenheit. Wolfgang Keil erläuterte die notwendige Zusammenlegung von Filialen, die Erhöhung von Konto- und Kreditkartenpreisen und die Weiterentwicklung des medialen Vertriebs. Ilona Roth berichtete anschaulich über den Umbau in der Sparkassenzentrale, der bis Anfang März abgeschlossen sein soll.
Wolfgang Keil wird ab dem 1. August 2017 in den Ruhestand gehen und dann ebenfalls zu den Sparkassen-Senioren gehören. Die Vorstandsposition wird nicht erneut besetzt. Peter Wolf und Ilona Roth werden die Sparkasse künftig zu zweit führen.
Bei Kaffee und Kuchen, herzhaften Kleinigkeiten und anregenden Gesprächen verbrachten wir einen schönen Nachmittag.
Limburg war das Ziel unserer Herbstfahrt 2016. Am frühen Morgen gegen 8 Uhr starteten wir mit dem Bus an der Gießener Hessenhalle. Als erster Punkt stand ein geführter Stadtrundgang in Limburg auf dem Programm. Der 90-minütige Rundgang führte uns durch die malerische Altstadt mit ihren schmucken Fachwerkhäusern, die im zweiten Weltkrieg weitgehend verschont blieb und deshalb noch vollständig erhalten ist. Die 1315 erbaute Alte Lahnbrücke und der Sankt-Georgs-Dom zählten als Sehenswürdigkeiten natürlich zum Pflichtprogramm. Nicht fehlen durften auch die Bauten des ehemaligen Bischofs, die für viel Aufsehen gesorgt hatten.
Im Restaurant „Burgkeller“ stärkten wir uns bei einem leckeren Mittagessen. Anschließend verbrachten wir zwei schöne Stunden während einer Schifffahrt auf der Lahn, die uns unter anderem zur „Lubentius Felsenbasilika“ und dem „Schloss Oranienstein“ führte. Im Landgasthof „Zur Bernstadt“ in Nieder-Quembach machten wir auf der Heimfahrt noch einen Zwischenstopp zum Abendessen. Fotogalerie unserer Herbstfahrt.
850 Euro spendeten die Gießener Sparkassen-Senioren an die Limeswerkstatt in Pohlheim. Franz Kuchar, Doris Ihle, Klaus Anstett, Gerhard Paul und Angelika Wagner übergaben den Spendenscheck. Sozialdienstleiterin Stephanie Karakas dankte den Gießener Sparkassen-Senioren für ihr Engagement. Spenden seien nach wie vor ein wichtiger Beitrag zur Finanzierung der vielfältigen Aufgaben der Limeswerkstatt. Diese bestehe seit 1981 und sei die älteste und größte Werkstatt der Lebenshilfe Gießen.
Unter fachkundiger Führung von Produktionsleiter Jörg Stommel und Stephanie Karakas besichtigten wir die Räumlichkeiten und Einrichtungen der Limeswerkstatt. Gegenwärtig sind hier 230 Menschen mit Behinderung in 13 Gruppen tätig, beispielsweise in der Schreinerei, der Brennholzfertigung, der Aktenvernichtung oder in Montagegruppen. Fotogalerie
Wiesbaden war das Ziel unserer Frühlingsfahrt 2016. Erster Programmpunkt in der Landeshauptstadt war eine zweistündige Stadtrundfahrt im Doppelstockbus unter der fachkundigen Begleitung von Stadtführer Michael Lindner. Vorbei an historischen Gebäuden, dem Biebricher Schloss, führte die Fahrt zum Neroberg mit der prächtigen Russisch-Orthodoxen Kirche. Nach einem Mittagessen nahe des Hessischen Landtags gab es für die 63 Teilnehmer noch reichlich Zeit, Wiesbaden näher zu erkunden. Anschließend führte die Fahrt durch den Taunus über Eppstein, Königstein, Kronberg und Oberursel zurück nach Gießen.
Einen Spendenscheck über 750 Euro übergaben Gerhard Paul, Franz Kuchar, Doris Ihle, Klaus Anstett und Angelika Wagner an Ruth Knab vom Vorstand des Vereins „Kinderherzen heilen“. Knab dankte dem Kreis der Gießener Sparkassen-Senioren für sein Engagement. Der Betrag werde in erster Linie zur Finanzierung einer Stelle für eine qualifizierte Erzieherin verwendet. Diese kümmere sich auf der Kinderherzstation in Gießen um das Wohlergehen und die Belange der Kinder.
„Mit Spendengeldern konnten bereits medizinische Geräte, Bastelmaterial, Spielzeug und Besuche der Clown-Doktoren finanziert werden. Der Verein unterhält außerdem in Klinikumsnähe fünf Appartements für die zeitweise Unterbringung von Eltern, deren herzkranke Kinder über Wochen stationär in Gießen versorgt werden“, sagte Knab. Mit Familienfreizeiten, Geschwisterseminaren und anderen Angeboten leiste der Verein auch nach den Kliniksaufenthalten Unterstützung.